Verwaltung und Verrechnung der Daten in einem System
Das Energiedatenmanagement (EDM) erfüllt täglich die Branchenanforderungen nach SDAT-CH. Es verarbeitet alle viertelstündigen Lastgänge, aggregiert und bilanziert diese Daten und tauscht mit über 100 Marktpartnern Daten aus. Das heutige, klassische Energiedatenmanagementsystem kennt sich daher seit Jahren mit Energiedaten aus, nicht aber mit Stammdaten. Die Weiterleitung und Kopplung mit den Stammdaten benötigt bis anhin eine Schnittstelle ins Verrechnungssystem. Diese kann mit dem neuen Modul «Zeitreihen» vom Verrechnungssystem innosolvenergy umgangen werden. Denn das «Zeitreihenmodul» von innosolvenergy bietet seit dem neuen Release an, das Energiedatenmanagement auch gleich im Verrechnungssystem zu managen. Die Systeme für zwei Kernaufgaben eines Energieversorgungsunternehmen werden vereint.
Reduktion der Schnittstellen = Reduktion von möglichen Fehlerquellen
Bisher wurden für den gesamten Prozess des EDM zwei Systeme benötigt. Ein System für die Datenverarbeitung und das zweite System für die Verrechnung der Energiedaten. Dafür brauchte es diverse Schnittstellen, welche oft ein Störfaktor und somit eine potenzielle Fehlerquelle waren. Bei der Datenübermittlung vom einem zum anderen System können Datenverluste oder Datenmanipulationen entstehen. Bei Systemupdates besteht das Risiko von fehlerhaften Datenübermittlungen, da die Datenstandards angepasst wurden. Mit dem «Zeitreihenmodul» von innosolvenergy entfällt die Schnittstelle ins Verrechnungssystem. Die Datenqualität steigt.
innosolvenergy als markführendes System in der Energieabrechnung vereint zwei Kernprozesse eines EVU
Die neue EDM-Lösung «Zeitreihenmodul» von innosolvenergy bringt für das EVU viele Vorteile mit sich. Es benötigt beim zukünftigem Einsatz des «Zeitreihenmoduls» weniger Schnittstellen, da das Energiedatenmanagement nicht mehr als separate Applikation besteht. Eine einfachere Marktkommunikation ist mit der integrierten FTP-Lösung gegeben. Es ist der erste Schritt zu einer gesamtheitlichen Konsolidierung des Meter-To-Cash-Prozesses. Das Zeitreihenmodul bietet das Potential in Zukunft auch Schnittstellen zu Messdatenmanagement- und Kundenportalsysteme zu reduzieren. Mit der sukzessiven Reduktion von Schnittstellen erhöht sich die Datenqualität und der Arbeitsaufwand wird reduziert. esolva ist seit 2021 direkter Vertriebspartner der innosolv und pflegt somit einen nahtlosen Kontakt zum Systemlieferanten – ein wahres Plus für die esolva-Kunden.
Mit dem Modul Zeitreihen von innosolv erhalten EVU eine ins Verrechnungssystem integrierte EDM-Lösung. Dies reduziert Schnittstellen. esolva als Vertriebspartnerin bietet einen reibungslosen und optimierten Betrieb.
Giuseppe Martella, CMO Utilities, Mitglied der Geschäftsleitung, innosolv AG