innosolvenergy: die Energieverrechnungsapplikation von heute und morgen

Am Markt nimmt das Bedürfnis nach einer zukunftsfähigen Lösung in der Energieverrechnung stetig zu. Kleinere und mittlere Energieversorgungsunternehmen (EVU) beschäftigen sich immer mehr mit der Ablösung der bestehenden Verrechnungsapplikation. Wir sind überzeugt, dass innosolvenergy die Softwarelösung von heute und morgen für die Energieverrechnung ist. Dank dem langjährigen Know-how unserer Mitarbeitenden können wir die heutigen und künftigen Kunden optimal beraten und sie auf dem Weg der Ablösung begleiten.

Eigene Bewirtschaftung der Applikation mit seriöser Partnerin für Updates und Backups im Hintergrund

Für eine funktionierende ERP-Lösung sind eine Vielzahl an Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. eine Firewall, Monitoring, sichere Backups und regelmässige Updates sowie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden zum Thema Cybersicherheit elementar. Die Unterhaltsarbeiten sowie der Aufbau des IT-Know-hows ist aber dementsprechend hoch für ein EVU. Deshalb übernehmen wir dies für unsere Kunden. So kann sich der Kunde auf das operative Doing konzentrieren und wir kümmern uns um die Systembereitstellung sowie deren zuverlässige Einsatzfähigkeit (Software-as-a-Service). Backups sind nämlich wichtiger denn je: Hört man doch täglich von Cyberangriffen. Mit Backups ist der Kunde auf der sicheren Seite und kann bei einem Angriff ohne grossen Verlust auf die letzten Datenänderungen zurückgreifen.

Prozessabläufe auf die individuellen Bedürfnisse des EVUs einstellbar

Die Abacus-Lösung ist in vielerlei Hinsicht standardisiert. Standardisiert heisst aber nicht eingeschränkt. Im Gegenteil: Dadurch sind die Module schon x-fach im Einsatz und erprobt. Bereits heute vertrauen viele Energieversorger die Bewirtschaftung der Abacus-Applikation der esolva an – vom Application Service Providing bis zum Full Service Providing.

Abacus: Bekannt im Schweizer Markt als verlässliche und professionelle ERP-Lösung. Bereits heute vertrauen über 40% der öffentlichen Verwaltungen auf die Abacus- Lösung. Abacus besticht mit einer Vielfalt an verschiedenen Modulen, die unter einem Dach als ERP-Lösung vereint und individuell vom Kunden wählbar sind.

Die ERP-Lösung von Abacus ist in den Bereichen Finanz- und Lohnwesen, Human Resources, Zeiterfassung, Leistungs- und Projektabrechnung, Auftragsbearbeitung sowie Servicemanagement im Einsatz. Hinter Abacus steckt eine geballte Ladung an Know-how-Trägern. Das gibt Sicherheit, dass die Software laufend weiterentwickelt, optimiert und ausgebaut wird.

Von der Implementation der neuen Applikation oder Migration der bestehenden Abacus- Lösung bis zur Unterstützung im operativen Geschäft

Als Abacus-Vertriebspartner steht den esolva-Kunden die gesamte Palette der Dienstleistungen zur Verfügung. Der Kunde wählt den Leistungsumfang, sei es für die neue Einführung und Implementation der Abacus-Lösung oder für die Migration der bestehenden Abacus-Lösung ins esolva-Rechencenter.
Wünscht der Kunde eine Unterstützung im operativen Geschäft, so ist dies für einzelne Module oder aber auch für die gesamten Finanztätigkeiten eines Energieversorgers möglich. Die esolva-Spezialisten sind in den verschiedenen Modulen geschult, haben die Anwendungen mehrfach erprobt und das Know-how ist auf verschiedene Mitarbeitende abgestützt – das gibt den esolva-Kunden Sicherheit, auch bei einem unvorhergesehenen Personalausfall.

Schnittstelle zwischen innosolvenergy und Abacus sorgt für reibungslose Datentransfers

Als stammdatenführende Applikation für die klassischen Prozesse ist bei vielen EVU bereits heute innosolvenergy im Einsatz oder deren Einsatz in naher Zukunft geplant. Mit der ERP-Lösung Abacus lassen sich beide Applikationen nahtlos verknüpfen. Standardisierte Schnittstellen sorgen für einen reibungslosen Datentransfer, z.B. in die Finanzbuchhaltung, um die Debitoren und Kreditoren effizient zu bewirtschaften. Stammdaten werden so nur einmal gepflegt und mehrfach verwendet – der Vorteil mit Abacus und innosolvenergy.

Die täglichen Arbeiten im Meter-to-Cash-Bereich stehen an – was tun, wenn das Personal fehlt?

Der hohe Stellenwert jedes einzelnen Mitarbeitenden ist uns allen bewusst. Nichtsdestotrotz gehören Fluktuationen und leider auch unvorhergesehene, plötzliche Abwesenheiten durch Krankheit oder Unfall dazu. Spezialisten im Meter-to-Cash-Bereich sind rar. Da kann sich eine Ersatzbesetzung schnell über mehrere Monate hinwegziehen und die Einarbeitungsphase ist besonders ressourcenintensiv. Das Tagesgeschäft bleibt deswegen aber nicht stehen. Das EVU hat Aufgaben, beispielsweise im Energiedatenmanagement, die täglich zu erledigen und den Marktpartnern zu melden sind. Um diese Tätigkeiten auch bei einem Personalausfall lückenlos wahrzunehmen, bietet sich die Zusammenarbeit mit einem Partner an. esolva hilft den EVU in solch schwierigen Zeiten aus und übernimmt das Tages-, Wochen- und / oder Monatsgeschäft für das EVU. Der Leistungsumfang wird miteinander festgelegt und die Prozesse des EVU übernommen. Damit wird das EVU vom Druck der termingerechten Lieferung aller Daten entlastet und kann sich voll auf die Personalrekrutierung fokussieren.

Personalwechsel als Chance zur Reorganisation des EVUs nutzen

Die Münze hat immer eine Kehrseite. Auch wenn der Verlust eines engagierten Mitarbeitenden schmerzhaft für ein Unternehmen ist, soll die Chance, die sich daraus ergibt, nicht aus dem Blickfeld gelassen werden. Meist werden die Arbeiten und Prozesse erst bei einem Wechsel hinterfragt. Somit liegt es auf der Hand, dass sich die Führungskräfte bei einem Personalwechsel die Frage stellen: Führen wir das Unternehmen so weiter oder nutzen wir die Chance für eine Reorganisation? Eine Reorganisation bedeutet nicht primär Personalabbau, sondern der richtige Einsatz der Ressourcen am richtigen Ort.

Kundenportalprojekte scheinen manchmal unberechenbar. Eine starke Abhängigkeit von Umsystemen, Schnittstellen und Kundenfeedback macht es schwer, im Voraus Flaschenhälse und Zeitverzögerungen vorherzusehen. Am Beispiel des Kundenportals von Spreitenbach kann gezeigt werden, dass auch bei Verzögerungen eine erfolgreiche und professionelle Projektdurchführung möglich ist.

Ursprünglich war das Kundenportal der Elektrizitätsversorgung Spreitenbach (EV Spreitenbach) als Projekt im November 2020 zur Planung freigegeben. Wie üblich wurde das Projekt geplant: Anforderungen wurden konkretisiert, Termine wurden gesetzt, Aufgaben wurden verteilt und zum Kick-off wurde eingeladen. Mit den Erfahrungen aus diversen vorherigen Kundenportalprojekten war bis hierher alles im Projektverlauf schon definiert.

Abhängigkeiten von und Bedingungen aus den Drittsystemen

Im Kick-off, wo Vertreter aller im Projekt involvierten Parteien eingebunden waren, wurden dann einige Probleme entdeckt. Allen voran jenes, dass einzelne Lizenzen in Drittsystemen fehlten, ohne die das Kundenportal nicht mit Daten beliefert werden konnte. Die Verantwortung für die Beschaffung und Implementierung der Lizenzen stellte sich als komplex heraus und ein Abwarten der weiteren Entwicklungen war unumgänglich. Die Folge daraus: Das Projekt verzögerte sich auf unbestimmte Zeit.

Kommunikation macht den Unterschied

Obwohl das Projekt wegen dieser Hürden erst im Herbst 2021 weiterverfolgt werden konnte, war es uns wichtig, während der ganzen Zeit mit der EV Spreitenbach und den anderen Projektbeteiligten in Kontakt zu bleiben. Regelmässige und transparente Austausche ermöglichten es uns und der EV Spreitenbach zu jedem Zeitpunkt zu wissen, wer welche Verantwortung hat und wie der Zeitplan aussieht. Eine gemeinsame Perspektive ist wichtig, andernfalls droht ein Projekt ganz zu scheitern. Kommunikation ist in solchen Situationen das A und O.