esolvaNEWS Juni 2023 | esolva ag

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Stromnetz

esolvaNEWS Juni 2023

Erfahre wie die Migration von BelVis+ den Grundstein für eine effiziente und zukunftsfähige Datenerfassung des Stromnetzes bei der SAK legt, warum esolva als einer der Best Workplaces Schweiz ausgezeichnet wurde, wie die Zivilbevölkerung mit speziellen Elektrokontrollen in Zivilschutzanlagen geschützt werden kann und warum Datenschutz in der digitalen Welt von grosser Bedeutung ist.

Migration auf BelVis+: Grundstein für die Zukunft gelegt

In der heutigen schnelllebigen und dezentralisierten Energiewelt stehen Energieversorgungsunternehmen (EVU) vor enormen Herausforderungen, um eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen. Der Netzbetrieb wird immer undurchschaubarer und die fortschreitende Digitalisierung noch komplexer. Hier setzt BelVis+ an: Als zentrales System ermöglicht es die einfache Integration verschiedener Zählerauslesesysteme, wodurch die Systemlandschaft übersichtlicher wird, ohne dabei die Flexibilität der Nutzung mehrerer Messdatensysteme zu beeinträchtigen. BelVis+ vereinfacht die Handhabung der relevanten Daten in einem System.


Effiziente Betriebsführung für eine sichere Stromversorgung
BelVis+ vereinfacht das Datenmanagement als Multi-HES, indem es mehrere Head-End-Systeme (HES) nahtlos mit einem einzigen Messdatenmanagement-(MDM)-System kombiniert. Dies bedeutet, dass MDM-Mitarbeitende nicht mehr zwischen verschiedenen Zählerauslesesystemen, Konten oder Arbeitsstationen hin- und her wechseln müssen, um alle Zähler eines EVUs zu verwalten. Die Zusammenführung der Daten bietet nicht nur einen besseren Überblick, sondern ermöglicht auch eine Standardisierung. Die Daten werden einheitlich in Bezug auf Energieeinheiten, Zeitformat und Metadaten dargestellt. Dies erleichtert die Fehlerbehebung und Qualitätskontrolle erheblich.

BelVis+: das Multi-HES
Die Standardisierung und Zusammenführung von Daten durch BelVis+ bietet nicht nur im direkten MDM-Betrieb Vorteile, es profitieren auch vor- und nachgelagerte Systeme. Durch klar definierte Schnittstellen wird die nahtlose Integration neuer HES-Systeme erleichtert, wobei der Betrieb von EDM- und Verrechnungssystemen nur minimal beeinflusst wird. Dank BelVis+ sind die Daten, die durch das System fliessen, einheitlich. Die Normalisierung innerhalb von BelVis+ minimiert somit die Notwendigkeit von Anpassungen in den nachgelagerten Systemen. Aber hier hören die Erleichterungen noch nicht auf. Klare und einheitliche Daten ermöglichen eine präzise Kommunikation, bei der alle dasselbe sehen und über dasselbe sprechen, so verbessert BelVis+ auch die Arbeitsabläufe unter den Mitarbeitenden.


Herausforderungen bei der Implementierung
Bei der Implementierung von BelVis+ müssen trotz den enormen Vorteilen auch einige Herausforderungen bewältigt werden. Die Integration des Systems in bestehende IT-Infrastrukturen kann eine komplexe Aufgabe sein, da verschiedene Schnittstellen zu anderen Systemen berücksichtigt werden müssen. Zudem ist die Qualität der erfassten Daten von entscheidender Bedeutung, da sie die Effektivität des Systems massgeblich beeinflusst. Ein Projekt, bei dem wir diese anspruchsvolle Transition gemeistert haben, ist die Einführung bei der SAK.

Mit dem modernen BelVis+ hat die SAK den Grundstein für eine effiziente und zukunftsfähige Datenerfassung ihres Stromnetzes gelegt.

Johann Signer, Leiter Messen und Zählen, SAK

MDM

Mit dem modernen BelVis+ hat die SAK den Grundstein für eine effiziente und zukunftsfähige Datenerfassung ihres Stromnetzes gelegt.

Johann Signer, Leiter Messen und Zählen, SAK

In den letzten Jahren hat die SAK zusammen mit esolva aktiv die Migration ihres MDM-Systems auf BelVis+ von Kisters mit den dazugehörigen Head-End-Systemen (HES) vorangetrieben. Durch die Automatisierung und Optimierung der Prozesse mit BelVis+, ermöglicht das System langfristige Einsparungen bei den Personalressourcen. Johann Signer, Leiter Messen und Zählen, St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke (SAK) berichtet von seinen bisherigen Erfahrungen.


Systemlandschaft vor der Implementierung
Die vorherige Systemlandschaft bei der SAK stellte eine Herausforderung dar. Sie war nicht in der Lage, die verschiedenen Prozesse mit einem hohen Automatisierungsgrad abzuwickeln. Es war schwierig, die Daten effektiv an eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzer weiterzuleiten. Da wurde klar, dass eine Modernisierung notwendig war, um den anstehenden Anforderungen gerecht zu werden. Mit der Einführung von BelVis+ wurden diese Schwierigkeiten erfolgreich bewältigt. Das neue System ermöglicht eine effiziente und automatisierte Abwicklung der Prozesse und bietet gleichzeitig die Flexibilität, die Daten an verschiedene Nutzer weiterzuleiten, um ihren individuellen Bedürfnissen zu entsprechen. Dadurch konnte die SAK ihre Systemlandschaft modernisieren und den steigenden Anforderungen des SAK-Smart-Meter-Rollouts gerecht werden. Mit dem kontinuierlichen Wachstum der fernausgelesenen Messpunkte um etwa 7 000 pro Jahr durch den SAK-Smart-Meter-Rollout wurde die Fernauslesung von Stromzählern von entscheidender Bedeutung. Mit den Systemen aus den Jahren zuvor wäre das nicht möglich gewesen. Doch mit bereits 55 000 fernausgelesenen Messpunkten von total 83 000 Messpunkten ist es heute unerlässlich, dass die Systeme eine hohe Stabilität und Verfügbarkeit aufweisen.
BelVis+ und die dazugehörigen HES bieten eine moderne und leistungsfähige Plattform für die Fernauslesung von Stromzählern und die Verarbeitung der Messdaten. Mit diesem modernen System hat die SAK den Grundstein für eine effiziente und zukunftsfähige Datenerfassung ihres Stromnetzes gelegt. Die Implementierung von BelVis+ hat es der SAK ermöglicht, ihre Prozesse zu optimieren, den Automatisierungsgrad zu erhöhen und die Datenverteilung an die Anforderungen der verschiedenen Nutzer anzupassen. Dadurch kann die SAK den Bedürfnissen einer modernen Energieversorgung gerecht werden und ihre Position als erfolgreiches Unternehmen in der Branche festigen.


Beweggrund zur Umstellung
Sowohl SAK wie auch esolva waren der Meinung, dass mit den bestehenden Systemen die zukünftigen Herausforderungen nicht mehr bewältigt werden können. Deshalb hatte esolva sich intensiv mit der Evaluation eines neuen Systems befasst. Der schrittweise Anschluss der bestehenden HES-Systeme an BelVis+ erfolgte weiterhin in enger Zusammenarbeit zwischen der SAK und esolva. Diese intensive Kooperation war notwendig, da sichergestellt werden musste, dass die laufenden Prozesse und der SAK-Smart-Meter-Rollout gemäss dem festgelegten Zeitplan von 2015 bis 2026 umgesetzt werden konnten. Bei der Umstellung stellten sich jedoch einige Herausforderungen. Es gab Bedenken hinsichtlich möglicher Verzögerungen und Schnittstellenprobleme, die bewältigt werden mussten. Darüber hinaus war auch die Ressourcenknappheit ein Thema. SAK hat den Bedenken getrotzt und sich der Herausforderung gestellt. Das Go für die Umstellung war gesprochen. Die SAK ist überzeugt, dass BelVis+ die richtige Wahl ist, um die Ziele zu erreichen und die Systemlandschaft zukunftssicher zu machen. Die lösungsorientierte Zusammenarbeit und der Einsatz von Personalressourcen waren entscheidend, um diese Umstellung erfolgreich durchführen und die Vorteile von BelVis+ voll ausschöpfen zu können.

MDM

Was Energiemessung und Zukunftsveränderungen gemeinsam haben
Die Zukunftsstrategie der SAK sieht eine Vereinfachung der Systemlandschaft vor, in der BelVis+ der Dreh- und Angelpunkt ist. Die Daten aus dem Meteringsystem werden eine massgebliche Veränderung für die Zukunft bewirken. In Anbetracht der Komplexität der Ein- und der Ausspeisungen auf allen Netzebenen, einschliesslich Verbraucher, Energieerzeugungsanlagen, Speicher, Flexibilitätsnutzung und neuer Tarifmodelle, gewinnen Energiemessungen und Steuerungen zunehmend an Wichtigkeit. Die Daten spielen hierbei eine zentrale Rolle. Und um sicherzustellen, dass die Daten zeitnah allen Nutzern und Systembeteiligten zur Verfügung stehen, ist eine effiziente und stabile BelVis+ Plattform die Voraussetzung. Der Technologiewechsel bei Zählern und Kommunikation sowie die Verschlüsselung der Daten und die Optimierung der Lieferketten sind Aspekte, die bei der Integration von BelVis+ in die Gesamtsystemlandschaft der SAK im Jahr 2030 berücksichtigt werden müssen. Die fortschrittlichen Funktionen von BelVis+ ermöglichen es, die steigenden Anforderungen im Hinblick auf Datenverfügbarkeit, Datenschutz und Datensicherheit zu erfüllen. Dem System wird dabei eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der zunehmenden Komplexität des Energieversorgungsnetzes zukommen.

Durch die Integration von BelVis+ in die Gesamtsystemlandschaft wird die SAK in der Lage sein, die Energiemessungen und Steuerungen effizient zu verwalten, um eine zuverlässige Versorgung und eine optimierte Nutzung von Flexibilitätspotenzialen zu gewährleisten. Die transparente Bereitstellung der Daten unterstützt die SAK und ihre Partner dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Stromnetz zukunftssicher zu gestalten. BelVis+ wird zu einem wichtigen Baustein für die erfolgreiche Umsetzung der SAK-Strategie.

Innovation und Werte leben - ausgezeichnet als Best Workplace

Nach der Zertifizierung «Great Place to Work» im Juni 2022 hat sich die esolva ein höheres Ziel gesteckt – die Auszeichnung «Best Workplaces Schweiz». Unternehmen, die als «Best Workplace» ausgezeichnet sind, gehören zu den besten Arbeitgebern der Schweiz. Denn ein «Best Workplace» ist dort, wo sich die Mitarbeitenden vertrauen, stolz sind auf das was sie zusammen erreichen und Freude an der Zusammenarbeit mit anderen haben.

Best Workplace

Der Weg zum Best Workplace
Der erste Schritt war die Mitarbeiterumfrage für die Auszeichnung als «Great Place to Work». Darin haben die Mitarbeitenden verschiedene Aspekte der Unternehmenskultur beantwortet. Für den nächsten grossen Schritt zum «Best Workplace» wurde mit dem sogenannten «Culture Audit» die Übereinstimmung
der Aussagen der Mitarbeiterumfrage mit dem Verhalten der Mitarbeitenden bewertet. So lässt sich genau bestimmen, wie effektiv die esolva grossartige Arbeitsplatzerfahrung für Mitarbeitenden gestaltet, unabhängig von Position oder Kompetenz. Die Potenzialentfaltung der Mitarbeitenden wird beim «Culture Audit» ins Zentrum gestellt. Damit sich die Potenziale aller Mitarbeitenden maximal entfalten, braucht es eine vertrauensbasierte Arbeitskultur, in der die Unternehmenswerte gelebt werden und eine hohe Führungsqualität vorhanden ist. Mit der Potenzialentfaltung der Mitarbeitenden steigt sowohl die Innovationsstärke als auch die Wertschöpfung.

Einer für Alle

Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmenskultur gehen Hand in Hand
Die esolva zeichnet sich durch ihre Innovationskraft aus. Bei den Auswertungen konnte die esolva in diesem Bereich überzeugen und bestätigen, dass Innovation ein zentraler Wert ist, der aktiv gelebt wird. Die Unternehmenswerte sind nicht nur leere Worte auf einem Papier, sondern werden in die Tat umgesetzt. Versprechen werden gehalten, und Führungskräfte leben die Werte des Unternehmens vor. Die Strategien, Geschäftsausrichtungen und Ziele werden von den Führungskräften gemeinsam entwickelt und offen kommuniziert. Dabei wird den Mitarbeitenden viel Verantwortung übertragen. Die Führungskräfte sind zudem gut und unkompliziert ansprechbar.

Was besonders geschätzt wird
Die freie Arbeitseinteilung und das Selbstmanagement wird bei der esolva besonders geschätzt. Freiraum kann genommen werden, wenn es die Arbeitslast zulässt, was zu einer besseren Work-Life-Balance beiträgt. Diese Flexibilität trägt dazu bei, dass viele Mitarbeitende langjährig im Unternehmen bleiben und somit eine kontinuierliche Unterstützung sowie ein vertrautes Arbeitsumfeld gewährleistet ist.

Die esolva hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der Mitarbeitende nicht nur arbeiten, sondern sich auch wohlfühlen und geschätzt werden. Die Auszeichnung als «Best Workplace» zeigt, dass der richtige Weg eingeschlagen wurde und die Mitarbeiterzufriedenheit sowie Unternehmenskultur Hand in Hand gehen.

Die lebensrettende Rolle der Elektrokontrolle in Zivilschutzanlagen

Die esolva verfügt über eine wichtige Zertifizierung für akkreditierte Inspektionen in Zivilschutzanlagen, was die Kompetenz und die Fachkenntnisse in diesem Bereich unterstreicht. Durch die Prüfung der elektrischen Installationen gewährleistet esolva höchste Sicherheitsstandards gemäss den geltenden Vorschriften und Normen.

Zivilschutzanlage

Die akkreditierte Elektrokontrolle spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit sowie Funktionsfähigkeit elektrischer Anlagen und Geräte. Diese Art der Kontrolle wird von unseren spezialisierten Inspektoren durchgeführt und beinhaltet eine umfassende Überprüfung, die wesentlich komplexer ist als bei einer gewöhnlichen unabhängigen Kontrolle. Spezialinstallationen wie Zivilschutzanlagen gehören daher zur akkreditierten Tätigkeit. Warum ist die akkreditierte Elektrokontrolle in Zivilschutzanlagen mit NEMP-(nukleare elektromagnetische Impulse)-Installationen so wichtig?

NEMP-Schutz in Zivilschutzanlagen: ein unverzichtbarer Bestandteil der Krisenvorsorge
Die elektrische Kontrolle einer NEMP-Zivilschutzanlage ist besonders wichtig, da diese Art von Anlagen im Falle eines nuklearen Angriffs oder einer nuklearen Katastrophe eine bedeutende Rolle zum Schutz der Zivilbevölkerung spielen. Eine NEMP-Installation in einer Zivilschutzanlage ist darauf ausgelegt, den elektromagnetischen Impuls einer nuklearen Explosion abzufangen und zu leiten, um so die elektronischen Geräte und Anlagen innerhalb der Anlage zu schützen. Daher ist es entscheidend, dass alle elektrischen Komponenten der Anlage einwandfrei funktionieren und richtig verdrahtet sind, um eine Unterbrechung oder Störung der Schutzfunktionen zu vermeiden.

Sicherheit gewährleisten
Während der Elektrokontrolle in einer Zivilschutzanlage wird eine Sichtprüfung in Stromflussrichtung der elektrischen Installationen durchgeführt, um deren Vollständigkeit und mögliche Beschädigungen zu überprüfen. Zusätzlich werden die Schirmung der Kabel und die Erdung der Anlage kontrolliert. Neben der Sichtprüfung werden auch verschiedene Messungen durchgeführt, beispielsweise die Überprüfung der Schutzleiterverbindungen und das korrekte Auslösen der Fehlerstromschutzschalter. Um sicherzustellen, dass die Notstromversorgung in der Zivilschutzanlage im Falle eines Ausfalls des öffentlichen Stromnetzes einwandfrei funktioniert und wichtige Funktionen wie Lüftung und Licht gewährleistet sind, wird das Notstromaggregat auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Elektrokontrolle von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird, das über spezifisches Fachwissen und Erfahrung verfügt, um die speziellen Anforderungen von NEMP-Installationen in einer Zivilschutzanlage zu verstehen und zu erfüllen.

Prävention durch regelmässige Überprüfungen
Sämtliche Zivilschutzanlagen werden gemäss Niederspannungsinstallations-Verordnung (NIV) in definierten Prüfzyklen kontrolliert. Ob eine Zivilschutzanlage einen NEMP-Schutz aufweist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Standardmässig liegt der Prüfzyklus bei zehn Jahren. Die regelmässige Überprüfung soll sicherstellen, dass die Anlagen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

Zuverlässige Kontrollen
Aktive Zivilschutzanlagen müssen jederzeit funktionsfähig sein, um im Falle eines nuklearen Angriffs oder einer nuklearen Katastrophe reibungslos zu agieren. Die Kontrolle ist ein wichtiger Bestandteil, dass Zivilschutzanlagen im Notfall einwandfrei funktionieren und die Sicherheitsfunktionen, wie auch den Personen- und den Sachschutz erfüllen können. Durch die regelmässige Überprüfung der elektrischen Anlagen und Geräte wird sichergestellt, dass sie jederzeit einsatzbereit sind und im Notfall Menschenleben retten können.

Elektrokontrolle mit Schutzausrüstung

Schutz der Privatsphäre in der digitalen Welt

In Zusammenarbeit mit einer externen Partnerin, der elleta ag, wurde vor Kurzem in der esolva ein Datenschutzprojekt erfolgreich abgeschlossen. Die elleta ag, ein renommiertes Unternehmen für Datenschutz und Datensicherheit, hat dabei ihr fundiertes Fachwissen und ihre Erfahrung eingebracht, um eine massgeschneiderte Lösung zu entwickeln, die den individuellen Anforderungen der esolva gerecht wird.

Die Sicherheit und der Schutz personenbezogener Daten sind in unserer digitalen Welt von grosser Bedeutung. Aus diesem Grund gibt es Gesetze und Bestimmungen, die den Schutz der Privatsphäre und den Umgang mit personenbezogenen Daten regeln. Die Datenschutzbestimmungen dienen dazu, Rechte und Freiheiten von Personen zu schützen und den Missbrauch von persönlichen Informationen zu verhindern. Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, sind dazu verpflichtet, die Bestimmungen einzuhalten und entsprechende Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen.

Neue Datenschutzrichtlinien bereits umgesetzt
Am 1. September 2023 wird das neue Schweizer Datenschutzgesetz in Kraft treten. Die esolva ag hat das Datenschutzprojekt bereits erfolgreich realisiert und ist damit Vorreiterin. Es wird grosser Wert auf die Sicherheit personenbezogener Daten gelegt, um Missbrauch zu vermeiden. Mit der Durchleuchtung des gesamten Datenflusses und der Umsetzung entsprechender Schutzmassnahmen sorgt die esolva für eine verantwortungsvolle Verarbeitung der Daten. Bei der Realisierung der Bestimmungen des neuen Datenschutzgesetzes half ein auf Datenschutzfragen spezialisiertes Unternehmen. Um eine ganzheitliche Lösung zu gewährleisten, wurden auch die Organisation und die Prozesse im Unternehmen geprüft. Mit der Dokumentation der Bearbeitungstätigkeiten konnte ein klarer Prozessstandard etabliert werden, der für eine konsequente Umsetzung der Datenschutzmassnahmen sorgt. Die Informationspflichten für Kunden und Partner wurden erarbeitet und auf der Website veröffentlicht, um transparent zu kommunizieren.

Datenschutz

Sicher dank Voraussicht
Die Sicherheit der Datenverarbeitung wurde geprüft und durch organisatorische und technische Massnahmen optimiert. Mit diesem erfolgreichen Projektabschluss hat die esolva gezeigt, dass sie bereits heute den Datenschutz als eines der wichtigsten Themen betrachtet. Mit Blick in die Zukunft werden Datenschutzbestimmungen eine immer grössere Rolle spielen, und es ist wichtig, dass Unternehmen sich frühzeitig damit auseinandersetzen. Die esolva hat mit ihrem Projekt eine Vorreiterrolle eingenommen und ist bestens gerüstet, um auch in Zukunft sicherzustellen, dass personenbezogene Daten verantwortungsvoll verarbeitet und geschützt werden.

Kurse Sicherheit

Weiterbildung rund um die Elektrokontrolle

Wir bieten ein breites Kursangebot an, damit die neusten Normen und Regulatorien der Theorie und Praxis bekannt sind. Die Sicherheitsexperten der esolva vermitteln mit Freude ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Grundlage bilden dabei verschiedene Verordnungen und die Weisungen des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI). 

www.sicherheit.esolva.ch/kurse

VersuchsStollen Hagerbach_Stollen

esolva Fachanlass 2023

Am 16. November 2023 lädt unser jährlicher Fachanlass zum Besuch im VersuchsStollen in Flums ein. Wie immer verspricht der Anlass eine Vielzahl spannender Referate. Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmende.

www.esolva.ch/fachanlass

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Agenda

7. Juli 2023
Innovationsforum Energie, Mariott Hotel Zürich
www.innovationsforum-energie.ch

27. September 2023
Fachtagung Engineering, in Weinfelden am Hauptsitz der esolva ag
www.esolva.ch/fachtagung-engineering